Sehenswertes
Sehenswertes
Logaer Schanze
Wenn man nach Loga kommt, sollte man unbedingt die Schanze besuchen, eine der größten Burgwallanlagen der Slaven in der Oberlausitz. Sie existiert wahrscheinlich seit dem 8. Jahrhundert. Im Jahr 1226 wurde erstmals ein burcwardum als Burgwallanlage erwähnt. Bis heute ist die Schanze gut erhalten geblieben, so kann man im Winter zum Beispiel gut die flachen und steilen Hänge herunterrodeln, oder im Frühling spazieren gehen. Außerdem findet hier jährlich das vom Burgward Loga e.V. organisierte Logaer Schanzenfest statt, für welches die Schanze einen idealen Ort bietet. Dieses Jahr findet es am 20. und 21.Juni statt.
Der "Kessel" der Schanze
Herrenhaus Loga
Das Logaer Rittergut wurde um 1550 erstmals erwähnt. Bis 1622 befand es sich im Besitz der Familie von Luttitz und wurde an die Familie von Zezschwitz verkauft, die es 1656 an Hans Caspar von Haugwitz verkaufte. Dieser veräußerte den Besitz bereits nach fünf Jahren. 1719 erwarb die Familie von Wobeser das Gut. Sie ließ 1730 das Herrenhaus errichten und verkaufte 1749 an die Familie Rackel, die das Rittergut bis 1811 im Besitz behielt. Nach weiteren Eigentümerwechseln wurde 1925 die Familie Haase erwähnt. Die Familie Haase wurde 1945 enteignet. Zu DDR-Zeiten waren im Herrenhaus eine Kinderkripee und ein Kindergarten unzergebracht. Jedoch wurden diese nach der Wende geschlossen.
Zehn Jahre später wurde das Herrenhaus saniert. Zur Zeit steht es leer.
(Text aus: http://www.sachsens-schloesser.de/index.php/component/content/article/23-n/2185-neschwitz-rittergut-loga ; am 31.05.2014)
Roter Berg mit Milleniumsdenkmal
Wenn Sie in Richtung Schmochtitz fahren kommen Sie über den 204m hohen Hügel mit dem Namen "Roter Berg". Von dort haben Sie eine herrliche Aussicht über die Oberlausitz. Bei gutem Wetter sieht man z.B. den Kamenzer Hutberg, oder die Oberlausitzer Bergkette mit dem Corneboh. Auf dem Berg befindet sich das im Jahr 2000 eingeweihte Milleniumsdenkmal mit den zwei Slavenaposteln Kyrill und Methodius. Hier machen oft Wanderer, die auf dem berühmten Jakobsweg nach Santiago de Compostela in Spanien pilgern, eine Pause.
Roter Berg vom Ortsausgang Richtung Schmochtitz aus
Herrenhaus Saritsch
Informationen unter www.herrenhaus-saritsch.de
Saritscher Windmühle
Bis 1977 verfügte Saritsch über eine 1733 erbaute Bockwindmühle auf dem nordwestlich gelegenen Windmühlenberg, die noch bis 1940 in Betrieb war. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges diente der Mühlenberg als Beobachtungsposten. Die Mühle wurde bei Kämpfen schwer beschädigt, jedoch 1952/53 auf Initiative von Theodor Schütze wiederrestauriert und am 4. Dezember 1953 geweiht. Im Zuge der Erweiterung der dortigen Tongrube wurde die Mühle abgebaut und auf dem Totenberg zwischen Luga und Quoos wieder aufgebaut. Dort ist sie bis heute zu besichtigen.
Denkmal vom Ersten Weltkrieg
Das Denkmal, welches an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs aus Loga erinnert, befindet sich auf dem Dorfplatz des Logaer Oberdorfes unter einem Kastanienbaum.